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Ein dickes Dankeschön an Reinhard Trensch

1961 waren viele von uns noch Quark im Schaufenster, nicht so unser Reinhard "Reineck"  Trensch, der im zarten Alter von 19 Jahren beim SC Dynamo Delitzsch seine ersten Schritte auf der Tatami (damals noch etwas härter als heute) machte. 

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In den ganzen Jahren hielt er dem Verein die Treue und konnte in den viiiielen Jahren ganze Judokagenerationen begleiten. Dabei feierte er als Aktiver und als Trainer viele Erfolge nicht nur auf Kreis- und Bezirksebene. Bei der DDR Spartakiade belegten Delitzscher Judoka vordere Plätze. Im internationalen Vergleich konnte u.a. Lisa Schneider, die bei Reineck ihre ersten Würfe lernte, mit einer Bronzemedaille bei der U20 Judo WM glänzen.

Bei den unzählige Wettkämpfen, die er  in seiner Freizeit als Trainer begleitet hat, hatte er dabei immer ein offenes Ohr für alle Probleme der kleinen und großen Judoka. Seine Ruhe und Ausgeglichenheit sind ein Markenzeichen von ihm. Unter seinen strengen Blicken mussten so viele Judoka bei der Kyu Prüfung zittern, dass man sicher mit den bestandenen Gürteln eine Strecke quer durch die Republik zusammenknüpfen könnte.

Nach sage und schreibe 53 Jahren Mitgliedschaft bei den Delitzscher Judoka wird Reinhard Trensch zum Anfang kommenden Jahres nach Magdeburg umziehen. Seine drei Enkelkinder möchten gern, dass Oma und Opa bei ihnen in der Nähe sind und freuen sich schon riesig.

Daher möchten wir uns bei "Reineck" Trensch noch einmal herzlich bedanken und ihm und seiner Familie in seinem neuen Lebensabschnitt alles Gute wünschen. Mit 75 Jahren ist er immer noch fit wie ein Turnschuh und wir alle hoffen, dass er die Fitness noch lange erhalten kann. Eventuell kann er uns in den kommenden Jahren bei der Gürtelprüfung noch helfen, die Tür bei den Sportfüchsen steht ihm als Ehrenmitglied jeder Zeit offen.

Alles Gute im Namen der Delitzscher Sportfüchse und dem Vorstand

Reiner - du fetzt!