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Nachlese zur Eröffnungsfeier

Das vergangene Wochenende  war ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte der Sportfüchse. Nach einem Jahr konnten durch unzählige Arbeitsstunden die neue Judohalle offiziell eingeweiht werden. Aus diesem Anlass hatte der Verein am Samstag, dem 6.7.2013 einen Tag der offenen Tür geplant.

 

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Um dieser Feier auch den offiziellen Rahmen zu geben konnten noch in der Woche davor letzte Arbeiten fertiggestellt werden. So konnte die Fassade fertiggeputzt werden, in den Duschen ist die Decke fertig und vor dem Eingang gibt es endlich ein Podest, um in die Halle zu gelangen. Die Frauen hatten am Freitag noch einmal komplett sauber gemacht und die letzten Müllberge konnten beseitigt werden. Für den Einsatz der Helferinnen  und Helfer noch einmal einen herzlichen Dank!

Der Samstagmorgen begann dann auch mit den letzten Vorbereitungen, Tische und Stühle wurden gerückt, Getränke und Essen vorbereitet, um fast pünktlich 10.00 Uhr die Feier zu starten.

Unser Vorsitzender Thilo Wolff eröffnete dann auch die Veranstaltung mit den kleinsten Sportlern im Verein. Die Krabbelgruppe konnte zeigen, was sie bereits gelernt haben. Im Anschluss hatten auch die älteren Judoka die Möglichkeit zu zeigen, was sie bisher im Training gelernt haben. In einer kleinen Katta wurde abschließend den staunenden Zuschauern von Daniel Höppner und Lukas Friede verdeutlicht, was in Kyuprüfungen neuerdings abverlangt wird. An dieser Stelle auch noch einmal herzlichen Dank an alle kleinen und großen Judoka für ihren Einsatz!

Der offizielle Teil der Veranstaltung begann mit der Vorstellung der Ehrengäste. So konnte der Oberbürgermeister Herr Wilde anlässlich seines 51.Geburtstages persönlich gratuliert werden. Sein Stellvertreter Torsten Schöne weilte auch unter den Gästen.  Ein Vertreter des Landrates von Nordsachsen, Vertreter der Sparkasse Leipzig, Steffen Schmidt von den Technischen Werken, dem Delitzscher Lionsclub Herrn Wolfgang Stiller ,dem Vertreter des Landessportbundes und als besonderen Gast Karl Ebelt als einer der Judoka aus der ersten Stunde konnten die Sportfüchse in ihrer Halle begrüßen.

Nach einem kleinen Ausflug in die Historie und den Verlauf der Bauarbeiten dankte Tilo allen Beteiligten herzlich für ihre Unterstützung. Vor allem den beteiligten Fraktionen des Stadtrates und die Unterstützung des Oberbürgermeisters, die durch ihre Zusage erst die Weichen für die Baumaßnahmen gestellt hatten.

Herr Wilde erläuterte auch noch einmal aus seiner Sicht die Entscheidung der Stat Delitzsch und beglückwünschte die Delitzscher Judoka zu ihrer Leistung. Am Schluss seiner Rede stellte er noch einmal einen Kampf auf der Matte und ein kleines Wettrennen mit Tilo Wolff in Aussicht, aber aus Zeitgründen musste dieser Tagesordnungspunkt dann doch gestrichen werden.

Eine besondere Überraschung hatte Herr Wolfgang Stiller im Namen des Lionsclubs in Petto. Der Club unterstützt viele soziale Projekte schon seit Jahren in und um Delitzsch.

Den Delitzscher Judoka wurde ein Scheck in Höhe von 500€ überreicht, dafür noch einmal einen herzlichen Dank für diese außerordentliche Unterstützung.

Ein Prosit auf die neue Halle rundete die Eröffnungsreden ab und leitete den nächsten Punkt ein. Für seine nunmehr 53 jährige Mitgliedschaft wurde Reinhard Trensch die Ehrenmitgliedschaft des Vereins verliehen. Wir bedanken uns auf diese Weise sehr herzlich im Namen der tausenden Judoka, die bei ihm in „die Lehre“ beim Judo gegangen sind. Im Anschluss wurden Sina Rockosch und Rene Vesser für ihre Verdienste für den Verein und dem Judo mit der goldenen bzw. bronzenen Ehrennadel des LSB geehrt – Glückwunsch und noch einen herzlichen Dank an die beiden!

Vor der Halle konnten die kleinen Besucher die Hüpfburg des Kreissportbundes nutzen, um sich auszutoben. Außerdem konnten verschiedene Sportgeräte mal probiert werden. Beim Kinderschminken war während des Nachmittages reger Andrang. Alle Gäste konnten bei einem Bier oder einer Bratwurst den Sommertag genießen.

Der spätere Nachmittag war den Vereinsmitgliedern vorbehalten. Matthias hatte sein Versprechen wahrgemacht und die legendäre Mutzbratenmaschine aus Thüringen besorgt.  Matthias- das war große Klasse – gerne wieder!

Die Mädels waren auch nicht faul und stellten die Bänke voller Salat und anderer Köstlichkeiten. Der Grill musste bei Jan Schwerstarbeit leisten, um alle hungrigen Mäuler zu stopfen.

Da das Fleisch ja doch ein wenig Durst verursacht hatte, musste nachgespült werden. Da gab es neben dem legendären Hausschnaps auch verschiedene Variationen von Holunder und natürlich den kubanischen Landwein, vorn Dorit ordentlich gerührt und serviert. Der Landwein war dann auch schnell alle oder die Cola ging aus, so gab es einen ständigen Pendelverkehr zur Tanke und zurück. Leider war das Original aus der Karibik dann nicht mehr verfügbar, der Kurier konnte dann nur noch einen Abklatsch des Landweins beschaffen (unter erschwerten Bedingungen, da die Verkäuferin Tabak und Alkohol nicht so richtig unterscheiden konnte).

Zur blauen Stunde konnten die Anwesenden noch ein wenig in Erinnerungen schwelgen. Dank Reinhard Trensch haben wir ein paar Fotos aus vergangenen Tagen zusammengestellt. Das Video dazu könnt ihr demnächst auf unserer Seite wiederfinden. Das Tanzbein wurde dann auch noch geschwungen, besonders die Beatrice Egli Fans kamen da voll auf ihre Kosten.

Dank Yvonne hatten wir auch das entsprechende Kerzenambiente!

Für den einen oder anderen war es dann doch ein anstrengender und vor allem langer Tag. Dem Hausschnaps musste Tribut gezollt werden, aber das kommt in den feinsten Familien vor. Für alle war es ein toller Tag, der den Vereinsmitgliedern hoffentlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Danke an alle Anwesenden!