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Landesliga Männer in Schlettau

Am letzten Wochenende musste die Männermannschaft ins erzgebirgische Schlettau. Der Weg dorthin ist normalerweise in einer guten Stunde zu schaffen. Alle Beteiligten waren der gleichen Meinung und starteten im gecharterten Mannschaftsbus der AWO. Der Fahrer (wir wollen ihn mal Bodo T. nennen um keinen Ärger zu bekommen) schaltete beim Start die Ökofunktion des Wagens aus, um schneller voran zu kommen.

So kam man schnell voran und unterhielt sich über dies und das. In der Nähe vo Chemnitz fuhr man dann von der A72 herunter, um sich über die Landstraße nach Schlettau zu kommen. In einem Fahrzeug gibt es auch Anzeigen am Armaturenbrett wie diese hier:

Tank

 

 

Wenn man diese Anzeige sieht, sollte man davon ausgehen, dass der Fahrer auch weiß was sie bedeutet. Leider zweifelte der technisch sonst sehr versierte Chaufeur an der Genauigkeit der technischen Einrichtung. Die Mitfahrer kamen von dem Dilemma aber erst etwas mit als der Wagen ein wenig röchelte. Leider zu spät und mitten im Anstieg zu einem Berg blieb der Wagen liegen. Guter Rat war nun teuer, aber Dank freundlicher Unterstützung durch einen Einheimischen, konnte eine Lösung gefunden werden. Gerhard aus Geyer ließ es sich nicht zweimal sagen und nahm Fleischi mit zur nächsten Zapfsäule und auch wieder zurück. Er lieh den Gestrandeten sogar seinen Kanister, um das flüssige Gold zu transportieren- dafür noch einmal herzlichen Dank an GERHARD AUS GEYER!

5 Minuten vor dem Wiegeschluss (keiner hatte mehr mit einer Ankunft gerechnet und die Mitfahrer hatten sich schon Decken  / Glühwein / Streusalz  für die Überwinterung im Auto besorgt) kam man dann doch noch in Schlettau an.

Der Wettkampf verlief leider nicht so erfolgreich. Gegen Weixdorf kassierte man eien deutliche 1:6 Niederlage, aber gegen die Gastgeber hätte es fas noch für einen Sieg gereicht. Im entscheidenden Kampf verlor Thilo Wolff  seinen Kampf und so triumpfierten die Schlettauer mit einem 4:3.

Unser Vorsitzender Thilo Wolff bestritt an diesem denkwürdigen  Tag seinen letzten Kampf seiner Karriere. Wir wünschen ihm von dieser Stelle für seine Zeit nach seiner Laufbahn alles Gute und Toi, Toi, Toi!