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Pfingstlager 2008

Für 24 Sportfüchse sind die 48 Stunden Pfingstlager 2008 nun schon Geschichte. Einige, die nicht dabei waren, werden sagen: „48 Stunden – das ist ja wenig!“. Die, die jedoch das Pfingstwochenende von Freitag bis Sonntag im Reibitzer Schullandheim verbracht haben, sind da zunächst sicher etwas anderer Meinung, da diese zwei Tage mit Erlebnissen so voll gepackt waren, dass es dem einen oder anderen wie eine Woche vor kam. Letztendlich hatten viele wieder einmal 48 Stunden Zeit, auf der mit dem Zweirad angetretenen Hin- und Rücktour sowie auf der mit gemäßigtem Tempo gefahrenen Goitzschestrecke und an den beiden Abenden zusammen zu quatschen, jede Menge Blödsinn zu erzählen und auszutauschen (wozu sonst hat man ein Handy, als für coole Videos und Sprüche), sich über drei nervende, manchmal zu spät und manchmal zu zeitig stattfindende Judotrainingseinheiten aufzuregen und dabei teils angekohlte Frühstücksbrötchen oder den warmen, aufgeweichten Inhalt eines Verpflegungsbeutels hinunter zu würgen.. Bei den meisten Sachen gab es jedoch sicher eine Menge Spaß, denn warum hätten sich beim Schullandheimeinstiegstriathlon sonst so viele, vor allem beim Radrennen auf dem neuen Reibitzer Radweg, so angestrengt. Das Kanu fahren um die Halbinsel Pouch war für viele zwar anstrengend und teilweise recht feucht, aber aufgrund des herrlichen Wetters trotzdem schön. Gut war auch, dass die u17 Leute nicht nur sehr gut miteinander auszukommen schienen, sondern auch nicht gerade Bock hatten, die Betreuer mit Streichen zu ärgern, und diesen einen lustigen Programmteil zur Gestaltung des Lagerfeuerabends in Gestalt der weiblichen Ausführung von Felix Büttner und Max Vesser präsentierten. Das Volleyballfeld war am Sonnabend abend auch voll besetzt, man konnte einige kleinere Sonnenbrände sehen, und wer nicht spielen konnte, fand wieder einmal Freude an Fleischis Sprüchen oder den nicht ganz ernst gemeinten Streitgesprächen zwischen einigen der Reibitzer und David Hoppe, Maik Höhne oder Martin Ebelt, die sich als Gäste am Lagerfeuer eingefunden hatten. Keinesfalls darf man ein riesengroßes Dankeschön an Nadja Rockosch, Gunnar May, Antje Kasch und Mann sowie Lars Burkhardt und Freundin sowie Micha Wenzlaff, Ulf Rusch, Frank Schröter und Peter Lützkendorf vergessen, die doch durch umsichtige Betreuung und Unterstützung sowie durch das Sponsoring verschiedenster Lebensmittel, Getränke und Speisen dazu beigetragen, dass es allen, zumindest im Magen (bei manchen im Kopf später nicht so) gut ging. Eigentlich, und das ist am schönsten, hat jeder, der draußen war, dazu beigetragen, dass Pfingsten in Reibitz schön und vielleicht doch zu kurz war und ich sage jetzt einfach mal: „Bis nächstes Jahr!“ T. Ebelt