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Sommerlager Reibitz

Dass das Schullandheim Reibitz zweimal jährlich für die Judokas der Delitzscher Sportfüchse seine Pforten öffnet, ist für einige der KämpferInnen schon fast ur Selbstverständlichkeit geworden. Trotzdem erlebten die insgesamt 61 Sportler bestimmt eine abwechslungsreiche Woche, in welcher sicher für jeden der eine oder andere schöne Höhepunkt dabei war. Die Füchse bestritten nach einem aufgrund des nicht optimalen Wetters etwas kurz geratenen sonntäglichen Elternbegrüßungsabend am Montag Nachmittag einen Mannschaftsfünfkampf, bei welchem vor allem Sprintschnelligkeit, Wurf- und Sprungkraft, Reibitzer Teich- und Boottauglichkeit sowie Ausdauerleistung gefragt waren, konnten sich am Dienstag bei einem von Chefkoch Kay Dommerdich angerichteten abendlichen Dinner verwöhnen lassen, und gruselten sich danach bei einer nächtlichen Wanderung mit Teichüberquerung und Schatzsuche. Nach den, auch am Mittwoch anstrengenden, täglich durchgeführten Trainingsstunden, in welchen viele für den Erwerb eines dunkleren Gürtels übten, klappte es sogar, dass Petrus ein Einsehen hatte und jeden der kleinen und großen Lagerteilnehmer seine kleine Himmelslaterne in den Abendhimmel starten ließ. Am Donnerstag feierten alle bei einer gemeinsamen Disco nicht nur den letzten Lagerabend sondern auch die 31 stolzen Träger eines höheren Schülergrades, die unten noch einmal namentlich aufgelistet sind. Nach dieser schönen Woche wünschen die Trainer und Betreuer allen Kleinen und großen Judokas noch schöne und erlebnisreiche Ferienwochen, in welchen das Judo erst einmal Pause hat. Herzlichen Glückwunsch folgenden Prüflingen: weiß-gelb (8. Kyu): Jannis Oehlert, Oliver Fleischer, Tim Kläring
gelb (7. Kyu): Daniel Ghuman, Maximilian Skowron, Laura Humplott, Alexander Sommerkorn, Caroline Büttner, Collin Trodler
orange (5. Kyu): Maximilian Bzyl, Lucas Friede, Tobias Mende, Philipp Skowron
orange-grün (4. Kyu): Florian Herber grün (3. Kyu): Felix Büttner, Luas Jakobsche, Sophia Hille, Anja Eschenbacher, Maria Theißig, Lina Agnes Fleischer
blau (2. Kyu): Franziska Wogschin, Lisa Schneider, Franz Herrmann, Felix Heydick, Christoph Wosiek Alexander Humplott
braun (1. Kyu): Dominic Brauer, Kay Dommerdich, Marina Eschenbacher, Nadja Sebastian Lustiges: Sonntag abend fragt jemand: „Was gibt es morgen zu essen?“ darauf Herr Ebelt: „Gerollte Kellerstufen mit Kartoffelschalensalat“ darauf Lucas Friede: „Gibt es das dann jeden Tag?“ Dienstag schaut Daniel Ghuman Sina Rockosch von der Seite an und sagt: „Wissen Sie was, Sie sehen schön aus!“ Sina Rockosch fragt nach dem Zimmerdurchgang am Mittwoch Abend Nadja Rockosch und Torsten Ebelt: „Was habt Ihr so lange (über eine halbe Stunde) gemacht?“ T. Ebelt darauf arglos: „Rechne mal –sechs Zimmer und in jedem Zimmer hat es fünf Minuten gedauert.“ (großes allgemeines Gelächter) In die gleiche Richtung geht Folgendes, bei dem sich Lars Burkhardt vor Lachen nicht mehr einkriegt: T. Ebelt erklärt die Pendelbewegung des Uke bei Utsuri-Goshi, lässt den Begriff Uke weg und sagt: „Hast Du einen langen (Uke), dann dauert es lange, hast Du aber einen kurzen …“ Donnerstag Nachmittag kommt Maria Theißig mit Patricia Hähnel aufgeregt zu Herrn Ebelt und sagt: Herr Ebelt! Patricia hat eine Zecke unterm Auge!“ Herr Ebelt wischt kurz drüber, die „Zecke“ ist Schmutz und sofort weg. Herr Ebelt stellt fest: „Du musst Dich mal waschen!“ Nachdenkliches: Die Woche war, wie man oben lesen kann, angefüllt mit vielen Ereignissen, die bei den meisten, auch wenn mal das Wetter nicht mitspielte, bestimmt keine Langeweile aufkommen ließen und sogar Freude bereiteten. Vieles haben wir dieses Jahr versucht, etwas umzugestalten, so dass jeder von Euch, ob groß oder klein, weder zuviel noch zu wenig belastet wurde und ein paar schöne Eindrücke sammeln konnte. Ich hoffe, das Sommerlager 2008 hinterlässt bei Euch ein paar angenehme Erinnerungen, weiß aber auch, dass nicht alles bei so vielen Teilnehmern gleichermaßen gut ankommt und manches nicht ganz so glatt läuft oder Kleinigkeiten, die wichtig wären, in so einer vollgepackten Woche untergehen. Da ja nun Ferien sind, kann man dies im Moment schlecht ausgleichen, doch einiges geht noch nachzuholen: So möchte ich mich hier noch einmal ganz herzlich bei der großen Gruppe für die sonntägliche, ohne Murren mit den Kleinen durchgeführte „Blindentour“ durch das Schullandheim, für eine von Euch fast allein und perfekt gestaltete, super schöne Nachtwanderung sowie für eine gut vorbereitete und durchgeführte Schnipseljagd bedanken. Eine Anerkennung verdienen auch die, die als Uke gleich bei mehreren Leuten einsprangen sind und Ausfälle nicht nur kompensierten, sondern auch dazu beitrugen, dass mancher Prüfling wesentlich schneller lernte. Vielleicht können wir uns nach den Ferien ja noch einmal zu einer kurzen Lagerauswertung in der Judohalle treffen und zusammentragen, was geändert werden könnte, um ein solch großes Sommerlager in jeder Hinsicht gut hin zu bekommen. In der Hoffnung, dass Ihr mit Euern Hinweisen nicht hinterm Berg haltet wünscht Euch schöne Ferien! T. Ebelt