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Mühlenpreis an Andreas Brauer überreicht

dsc 8734Einen besonderen Tag konnten die Delitzscher Sportfüchse am 6.4.2018 feiern. Der Landrat von Nordsachsen hatte Andreas Brauer nach Eilenburg ins Bürgerhaus eingeladen, um bei der 20. Verleihung des Mühlenpreises dabei zu sein. Im Vorfeld hatte der Vorstand die Mitglieder davon informiert, dass Andreas nominiert worden war und alle den Daumen für unseren langjährigen Trainer drücken sollten. So fuhr ein ganzer Bus mit Trainern der Sportfüchse in die Muldestadt, um bei der Veranstaltung dabei zu sein.

 

Pünktlich startete dann auch die Veranstaltung mit einer musikalischen Untermalung durch das Streichquartett Colianis . Der Mühlenpreis wurde zum 20. Mal üebrreicht, es war daher eine Jubiläumsverstaltung, die maßgeblich vom Landkreis Nordsachsen, der LVZ und der Sparkasse Leipzig unterstützt wird. Als erstes trat das Vorstandsmitglied der Sparkasse Herr Brendel ans Rednerpult. Er sprach über die vielen ehrenamtlichen Bürger, die in Nordsachsen im vielen Bereichen tätig sind und ohne die es so manchen Verein gar nicht egeben würde. Der Preis ist dabei eine Anerkennung und Wertschätzung der Vereine und Kinder- und Jugendarbeit. Die Sparkasse unterstützt dabei ca. 800 Projekte in Leipzig und Umgebung  schon seit sehr vielen Jahren. Im Anschluss sprach der Landrat Nordsachsens Kai Emanuel zu den Anwesenden. Seit der ersten Vergabe des Preises im Jahr 1999 im Delitzscher Gymnasium sind seither 77 Bürgerinnen und Bürger für ihr Engagement im Ehrenamt geehrt worden. So ist die Mühle mit ihren 4 Flügeln nicht umsonst gewählt worden, denn mit diesen symbolisiert sie auch die 4 Bereiche, die für den Preis damals gewählt worden sind. Sport, Soziales, Kultur und Naturschutz sind seiner Zeit als Kategorien gewählt worden. Mittlerweile ist die Kategorie frischer Wind hinzugekommen. Der Landrat unterstützt dabei mit allen Kräften das Ehrenamt, was auch in dieser Veranstaltung nachdrücklich zu spüren war.

Kerstin Friedrich, die Regionalleiterin der LVZ führte dann auf unterhaltsame Weise durch den weiteren Abend. Sie konnte über manche Begebenheit in den letzten Jahren berichten. Zum Anfang gratulierte sie bereits der älteste Mühlenpreisträgerin Frau Wust aus Krostiz nachträglich zum 96. Geburtstag. Die Spannung stieg dann bei der Kategorie Sport ins unermessliche. Schließlich waren insgesamt 39 Nominierungen von der Jury zu bewerten gewesen. Die Laudatio zur Kategorie Sport hielt der Pristräger 2017 Herr Portzig von der TSG 1831 Taucha. Er beschrieb den sportlichen Weg eines Judoka, der bereits seit 1969 dem Sport treu geblieben ist und damit fast 50 Jahre als ein Urgestein in Delitzsch gilt. In vielen Jahren als Aktiver und Trainer hatte der Preisträger Generationen von Judoka ausgebildet und war maßgeblich bei den vielen Erfolgen der Juoka beteiligt. Er war maßgeblich auch an dem Ausbau und Umbau der Judohalle im Delitzscher Osten beteiligt und ist auch sportlicher Leiter und Organisator des Trainings und der Wettkämpfe.

Zur großen Freude der Delitzscher Judoka der Name Andreas Brauer, was zu einem spontanen Applaus und anschwellen des Lärmpegels führte. Der neue Preisträger schritt dann auch etwas gehandicapt zur Bühne, da er sich letzte Woche schwer verletzt hatte. Aus den Händen des Landrates konnte er dann auch den Mühlenpreis empfangen mit  besten Genesungswünschen. Frau Friedrich und Herr Brendel, der übrigens in seiner Jugeand auch auf der Tatami stand,  schlossen sich den Glückwünschen an. Der Preisträger bedankte sich im Anschluss auch bei allen Anwesenden und unterstrich noch einmal, dass ein solches Ehrenamt nicht ohne die Unetrstützung vieler Freiwilliger im Verein möglich ist. An dieser Stelle im Namen der Delitzscher Sportfüchse auch Gratulation, diesen Preis hat sich Andreas schon sehr lange verdient.Er ist Anerkennung für die unzähligen Stunden, die er sich für den Judosport engagiert hat.

 Weitere Pristräger des Abends:

Frischer Wind: Nadine Fritsche aus Eilenburg, Soziales: Monika Neumann Wächter aus Eilenburg und Kulturlandschaften Elke Fromm aus Krensitz.

Im Anschluss wurde der neue Preisträger bei einem kleinen Imbiss noch einmal gefeiert. So manche Geschichte der Judoka aus den mehr als 50 Jahren Judo wurden da noch einmal aufgefrischt. Andieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an Micha, dem "neuen Vereinsbussfahrer" für den sicheren Transport!

Ein paar Bilder sind hier zu sehen>>>