Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Zeit einmal ein wenig inne zu halten und die Ruhe der Feiertage zu nutzen, um ein wenig zu entspannen. Die Erholung ist für uns alle wichtig, da unser Verein in diesem Jahr eine große Herausforderung gemeistert hat. Der Traum, der vor gut 2 Jahren kaum vorstellbar war ist nun Wirklichkeit geworden. Die Delitzscher Sportfüchse haben ein eigenes Domizil und darauf können alle Mitglieder, Eltern und Angehörigen zu Recht stolz sein.

Anfang des Jahres hatten wir es geschafft, mit Sack und Pack in die neuen Räumlichkeiten umzuziehen. Einiges glich da noch einer großen Baustelle. Schon bald wurde noch einmal in die Hände gespuckt und so konnten nach und nach die Räume Gestalt annehmen. Die sanitären Anlagen sind auf dem neuesten Stand und können sich sehen lassen. Wir haben einen eigenen Vereinsraum mit eingebauter Küche (Danke an der Stelle an Herrn Schneider vom Küchenfuchs!), der sich sehen lassen kann. Anfang Juli war es dann so weit – mit Unterstützung vieler Helfer konnten wir die Halle offiziell einweihen und auch mit so manchen Kopfschmerzen verbunden feiern.

Die Außenanlagen dank der Unterstützung der Fa. Probst fertig gestellt werden, so kann man sicher und barrierefrei endlich die Halle erreichen. Dass man sich den Platz auf der Rüstung rechtzeitig sichern sollte, hatte so mancher beim Verputzen der Fassade feststellen können. Der eine oder andere hatte deutliche Spuren nach der Arbeit erkennen lassen, während andere fast im Galaanzug arbeiten konnten. Am Ende war der Kraftakt geschafft und die Halle hat ein komplett neues Gesicht bekommen. In dieser Woche konnte auch die letzte große Baustelle beendet werden. Wir haben jetzt endlich die ersehnte Fassade auf der Rückseite mit Blech verkleidet. Nun kann getrost der Winter kommen!

Für all diese Arbeiten waren wieder unzählige Stunden der Freizeit geopfert worden, die durch unsere Vereinsmitglieder geleistet worden. Alle Helfer und Unterstützer aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Aber ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an Andreas Brauer und Rene Vesser, die bei der Organisation der Arbeiten einen maßgeblichen Anteil hatten. Bei fast allen Subbotniks dabei waren natürlich David Hoppe, Matthias Grothe, Steffen Friede und Rüdiger Wogschin, die auch so manchen Kampf auszufechten hatten, um sich zu Hause freizuschaufeln. Danke an dieser Stelle auch für die Mütter der Kompanie Antje Friede und Antje Wogschin, die für die Verpflegung und das leibliche Wohlbefinden gesorgt haben.

Ohne diese vielen Helferinnen und Helfer wären wir nicht dort angekommen, wo wir jetzt stehen. Es ist heute nicht mehr selbstverständliche, dass man für das Gemeinwohl seine Freizeit opfert. Aus dieser Sicht sollten wir darauf Stolz sein und mit dem Erreichten sorgsam umgehen, damit wir auch in den nächsten Jahren ein Schmuckstück haben, das unsere Mitglieder schätzen und lieben.

Sportlich haben wir auch einiges in diesem Jahr erreichen können und hoffen im kommenden Jahr die Erfolge der vergangenen Jahre wiederholen zu können.

Wir wünschen an dieser Stelle allen Mitgliedern und Angehörigen sowie Unterstützern und  Sponsoren ein friedliches und erholsames Weihnachtsfest und hoffen auf einen guten Start in ein neues Jahr 2014.