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Trainingslager 2012 in Reibitz ist Geschichte

Der Wettergott hatte es mit den Delitzscher Judoka wieder einmal gut gemeint und bescherte den mehr als 40 Judoka ein Sommerlager wie es im Buche steht.

Am Sonntag reisten die Judoka ins Schullandheim nach Reibitz an. Zum nunmehr 21. Trainingslager der Judoka hintereinander ist Reibitz bereits ein fester Bestandteil für das Sommerlager. Im letzten Jahr machte man im anhaltinischen Deetz Station. Da die Turnhalle in der alten Grundschule Reibitz in Besitz der Bereitschaftspolizei Leipzig ist konnte mit dem PSV Leipzig ein guter Partner gefunden werden, der den Zutritt zur Halle ermöglichte. Dafür noch mal herzlichen Dank an die Leipziger!

Über 40 Judoka und Betreuer fanden sich am Sonntag ein und feierten taditionell mit einem kleinen Abendbrot den Auftakt zu dem einwöchigen Trainingslager. So wurde gegrillt und einige Eltern hatten Salate und Kuchen mit, dafür herzlichen Dank für die Unterstützung.

Die Woche war für die Sportler sehr anstrengend, da der Weg vom Schullandheim zur Turnhalle täglich zweimal zu absolvieren war. Bei den Witterungsbedingungen manchmal kein Zuckerschlecken, gerade für die kleinen Judoka. Reiner Trensch und das Trainerteam hatten alle Hände voll zu tun, um die Sportler auf die Kyuprüfungen vorzubereiten. Trotz anfänglichen Schwierigkeiten legten sich alle voll ins Zeug, wie man an den bestandenen Prüfungen sieht mit Erfolg.

Die Woche war voll gespickt mit reichlich Unterhaltung. So fand am Montag der Geländelauf statt, wo die Judoka mit einigen sportlichen Eltern ihre Kräfte messen mussten. Da rann der Schweiß an den verschiedenen Stationen sehr heftig. Bei dem Volleyballturnier hatten am Dienstag alle viel Spaß und am Mittwoch entstieg Neptun dem Teich zu Reibitz. Leider musste man feststellen, dass der Respekt vor dem Herren der Meere doch bei manch einem nicht mehr vorhanden ist. Die Hächer hatten es daher bei einigen leicht und wie man hört wurde der Trunk für die Tauf freiwillig hintergekippt. Der Abend klang dann mit dem Lagerfeuer und Knüppelkuchen aus. So manch einer war da schon ziemlich kaputt.

Diese Woche ist ohne die Unterstützung vieler Helfer nicht durchführbar. Daher an dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an alle freiwilligen Helfer, die uns bei der Durchführung unterstüzt haben und ein besonderes Dankeschön an:

Familie Trensch, Andreas Brauer, Thilo Wolff, Maximilian Vesser, Franziska Wogschin, Michael Schweiger,Rene Vesser, Paul Friedrich, Sina Rockosch

Am Ende der Woche mussten sich einige Sportler den strengen Blicken von Reinhard Trensch unterziehen. Lohn für die Strapazen war dabei eine neue Gürtelfarbe für 23 Sportler. Hier die Liste der Kyuprüfungen: 

8.Kyu (weiß / gelb)
Felix Edler, Florian Senf, Lea Pascale Slets, Niclas Wiesner
 
7.Kyu (Gelb)
Konstantin Linke, Nils Jannik Sandmann, Leonie Wittwer, Tobias Schöbel, Paul Weiße, Laura Tornack
 
6. Kyu  (gelb / orange)
Minh Ngoc Nguyen, Celina Sandmann, Tom Schmidt, Florian Voigt, Lea Peters, Carolin Zeiler
 
5. Kyu (orange)
Niclas Becher, Lucas Becher, Jeremy Krulich, Tom Sopper, Jonas Voigt
 
2. Kyu (blau)
Kevin Müller
 
Das Traningslager wurde am Donnerstag Abend traditionell mit einem Abschlussabend beendet. Die Prüfungen wurden durch Reinhard Trensch noch einmal ausgewertet und anschließend 23 Kyuurkunden überreicht.
Alle Aktiven waren aufgerufen, sich einen kleinen Beirag auszudenken. Die Mädels hatten sich dabei um Luise Friede noch am meisten Gedanken gemacht und so sah manch Betreuer aus wie ein Indianer. Das war aber das einzig erwähnenswerte des Abends. Leider waren die nachfolgenden Jungs überhaupt nicht kreativ. Man kann nur hoffen, das im kommenden Jahr alle wieder etwas mehr Spaß bei der Vorbereitung des Abends mitbringen.
Ein paar Schnappschüsse des Trainingslager haben wir hier eingestellt. Danke an Maximilian Vesser.