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Super Vereinsleistung beim Internationalen Chemnitzer Wiedemannpokalturnier

Beim 11. Internationalen Wiedemannpokalturnier konnte eine 25 KämpferInnen starke Delegation der Delitzscher Sportfüchse mit zwei Gold, 6 Silber und acht Bronzemedaillen den Pokal für den zweiten Platz in der Vereinswertung hinter dem Judoclub Leipzig, aber weit vor der französischen Delegation , dem Chemnitzer PSC als Gastgeber und den anderen 12 Vereinen Mitteldeutschlands ein hervorragendes Ergebnis erkämpfen. Für die Goldmedaillen sorgten Chrisoph Wosiek (U15, +73kg) und ein konzentriert kämpfender Felix Heydick (U15, -60kg), der vor allem mit links ausgeführter Beinhakeltechnik und Haltegriff glänzte. Auch sein Mitstreiter Franz Herrmann musste sich gegen Felix geschlagen geben, siegte aber auch zwei mal mit Beinhakeltechnik und sicherte sich Bronze. In der Gewichtsklasse bis 44kg wurde Julia Schröter nach einer unglücklichen Niederlage gegen die Tauchaerin Laura Holonics und einem, gegen die Plauenerin Thielecke lehrbuchreif durchgezogenen Innenschenkelwurf zweite. Die Gewichtsklasse bis 52kg war fest in der Hand des Landkeises. Hier ließen Marina Eschenbacher (Silber), Claudia Müller (Bronze) und eine dynamisch und kraftvoll kämpfende Franziska Wogschin (ebenfalls Bronze) der Tauchaerin Lisa Pilarski (Gold) den Vortritt. Ebenfalls Bronze holten sich in dieser Altersklasse Maximilian Vesser (-46kg) und Dominic Brauer (-55kg), nachdem er seinen sehr gut kämpfenden Vereinskameraden Tony Wedmann im Kampf um Platz drei besiegt hatte. In der Altersklasse U18 konnten Anne Herrmann (-70kg), Kristin Triebel (+78kg). und Anne Wolf (-57kg), die mit links ausgeführterIinnenschenkelwurf-Außensichelkombination zum Erfolg kam, je einen dritten Platz erkämpfen. Paul Friedrich (+90kg) verlor zwar im Finale gegen seinen Erzrivalen Benjamin Sandig, steuerte aber eine Silbermedaille bei. Bei den Frauen lieferte Sina Rockosch (-52kg) zwei starke Kämpfe gegen die Bundesligisten Sabine Goller und Katrin Seiel ab, konnte gegen die Chemnitzerin Gerlach mit Innenschenkelwurf-Außensichelkombination links einen sehenswerten vollen Punkt erzielen und wurde Zweite. Mareike Schröter (-78kg) konnte die Chemnitzerin Ebert mit schönem Beinhakelwurf vorzeitig besiegen, musste sich aber der JC Leizig-Kämpferin Thiele beugen und holte ebenfalls Silber. Bei den Männern setzte sich Martin Ebelt (-81kg) überraschend mit vorzeitigem Sieg für Außensichelwurf, großem Vorteil für Beinfassertechnik und exzellent herausgearbeiteter Würgetechnik dreimal durch und wurde erst im Finale vom starken Plauener Hennig auf den zweiten Platz verwiesen. Die Füchse demonstrierten mit diesem sehr guten Ergebnis in Chemnitz ein hohes Leistungsniveau und eine altersklassenübergreifende solide und geschlossene Mannschaftsleistung.