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Delitzscher Pokalturnier

Nun ist es Geschichte - das erste Delitzscher Pokalturnier. Ich möchte nicht versäumen, mich, auch im Namen unseres Vorsitzenden, Jörg Dommerdich und aller, die die Fäden in der Hand hattn, an dieser Stelle ganz ganz herzlich für die sagenhafte Unterstützung der Beteiligten bedanken, die es in einer solchen Form bei derartigen Veranstaltungen noch nicht gab. Das Ergebnis sind, wie auf dem Bild unschwer zu erkennen ist, eine ganze Menge zufriedener Judokas, für welche es sic lohnt, diesen Aufwand zu betreiben. Alle anderen Einzelheiten können ja in der LVZ von Montag und Dienstag nachgelesen werden oder Ihr schaut Nordsachsen TV. Ich bemühe mich auch um ein DVD-Video und weitere Fotos ( eine CD hat mir die Frau Wolf dankenswerterweise schon zur Verfügung gestellt).
Trotzdem wäre es wichtig, auch einmal die Dinge anzusprechen, die verbesserungswürdig sind, denn fehlerlos läuft so etwas nie. Dafür gibt es an der Judohallentür eine Möglichkeit, seine Hinweise einzubringen oder seine kritische Meinung zu sagen. Da sollte auch keiner hinter dem Berg halten. Also schreibt doch bitte schon mal auf einen Zettel, was nicht so gelaufen ist, denn jetzt ist noch alles gut im Gedächtnis, und werft dieen in den Briefumschlag an der Hallentür!
Nochmals an alle: Vielen, vielen Dank für die großartige Hilfe und Unterstützung!
T. Ebelt

Mitteldeutsche Meisterschaften der Frauen und BOT in Bamberg

Bei den am Sonnabend in Riesa ausgetragenen Mitteldeutschen Meisterschaften der Frauen konnten sich die Sportfüchsinnen Mareike Schröter und Sina Rockosch jeweils die Bronzemedaille erkämpfen. Mareike (-78kg) konnte zunächst die Thüringerin Schuster mit hohen Wertungen für zwei schöne Außensicheltechniken besiegen, musste dann zwar im Kampf um den Einzug ins Finale eine Niederlage gegen die Leipzigerin Sissy Spindler hinnehmen, konnte aber ihren Kampf um die Bronzemedaille mit einer Innenschenkelwurf-Haltegriff-Kombination klar für sich entscheiden. Sina Rockosch (-52kg) kam zunächst an der Thüringerin Susanne Günsch nicht vorbei, lieferte am Ende aber gegen die Chemnitzerin Maren Fritzsche, gegen welche sie bei den Landesmeisterschaften noch die Unterlegene war, einen sauber und mit Übersicht geführten Kampf um Platz drei ab, in welchem sie gleichfalls mit links ausgeführtem Innenschenkelwurf und Haltegriff gewann. Diese beiden Bronzemedaillen bedeuten gleichzeitig, dass der Landkreis Delitzsch bei den deutschen Meisterschaften der Frauen, welche Mitte Oktober in Fulda stattfinden, mit zwei Judosportlerinnen vertreten sein wird. Ebenfalls am Sonnabend vertrat Csaba Lohde die Delitzscher Sportfüchse im Rahmen des Landesverbandes beim, als Bundessichtungsturnier sehr hoch zu bewertenden Bamberger Domreiter-Pokal und konnte hier mit zwei sensationellen Siegen durch Abtauchertechnik und Würgegriff einen hervorragenden fünften Platz erkämpfen. Berenice Murrack erzielte mit eine Sieg und einer Niederlage bei den Frauen der Altersklasse U16 Platz neun.Alle drei Judokas werden übrigens beim ersten Delitzscher Pokalturnier, welches am kommenden Sonnabend in der Delitzscher Artur-Becker-Turnhalle stattfindet, mit anwesend sein.

Kristin Triebel Sachsenmeisterin

Die Sportfüchsinnen Kristin Triebel (+78kg)l und Sina Rockosch holten sich am vergangenen Sonntag bei den in Döbeln ausgetragenen Sächsischen Einzelmeisterschaften der Frauen die Fahrkarte zur Mitteldeutschen Einzelmeisterschaft. Kristin konnte im Auftaktkampf nach zwei Minuten Kampfzeit einen kleinen Vorteil der auch in vergangenen Begegnungen überlegenen Glauchauerin Stefanie Jost mit Hüftwurf aufholen und durch einen guten Übergang zum Bodenkampf mit Haltegriff gewinnen. Den Titel holte sie sich mit sauberer Beinhakeltechnik, die ihr gegen die den Ippon und damit den vorzeitigen Sieg einbrachte. In der Gewichtsklasse bis 52kg erkämpfte sich Sina Rockosch , die ebenfalls ihre links ausgeführte Beinhakeltechnik sehr gut einsetzte, Bronze. Mit der bereits in der Gewichtsklasse bis 78kg qualifizierten Mareike Schröter ist der Landkreis Delitzsch am 29. September in Riesa mit 3 Judofrauen unter den besten Kämpferinnen Sachsen-Anhalts, Thüringens und Sachsens vertreten.

Bezirksmeisterschaften der Männer und Frauen

Von den, am vergangenen Wochenende in Leipzig ausgetragenen Bezirksmeisterschaften der Männer und Frauen kehrten die 8 Judokas der Delitzscher Sportfüchse mit zwei Gold- und einer Bronzemedaille sowie zwei fünften Plätzen in die Kreisstadt zurück. Für die Goldmedaillen sorgten wieder einmal die Frauen mit Kristin Triebel (+78kg) und Nadja Sebastian (-57kg), wobei Nadja eine Kontrahentin vorzeitig mit sehenswertem Hüftfegewurf besiegen konnte. Bei den Männern trafen David Hoppe und Lars Burkhardt im Kampf um die Bronzemedaille der Gewichtsklasse bis 73kg aufeinander, wobei David als der erfahrenere beider Kämpfer einen Beinhakelansatz von Lars Burkhardt, der in den Vorkämpfen übrigens eine bildschöne Hüft-Beinwurfkombination zeigte, mit eigener Kontertechnik für seinen vorzeitigen Sieg nutzen konnte. Der 81kg-Kämpfer Jan Schiller belegte nach einem hervorragenden Auftaktsieg gegen den Leipziger Worch, bei dem er ebenfalls eine lehrbuchreife Wurfkombination demonstrierte, wie auch Burkhardt einen fünften Platz. Bei den, am 16. September in Döbeln stattfindenden Landeseinzelmeisterschaften wird somit neben den bereits qualifizeirten vier Frauen David Hoppe die Sportfüchse vertreten.

Sommerlager Reibitz - 30 höhere Gürtelgrade

Sommerlager Reibitz – 30 höhere Gürtelgrade Für fast die Hälfte der Delitzscher Sportfüchse ging das Judoleben in der ersten Sommerferienwoche zunächst erst einmal weiter. So weilten 57 Judokas vom 22.07. bis 27.07. im Reibitzer Schullandheim, um einerseits ihre Chance auf den Erwerb einer höheren Graduierung zu nutzen und andererseits auch einmal über mehrere Tage hinweg ein bisschen Spaß zu haben und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Die hatten sicherlich dann auch die meisten Füchse und Füchsinnen, auch wenn jeder Tag dreieinhalb Stunden Training vorgesehen war, am Montag ein knallharter Geländelauf anstand und am Donnerstag nachmittag noch einmal ganz hart um Einzel- und Mannschaftssiege auf der Tatami gekämpft wurde. Neben dem umfangreichen Sportprogramm standen aber noch genug lustige Freizeitveranstaltungen auf dem Plan. So vergnügten sich viele bei Volleyball, Tischtennis und Dart, machten einen lustigen Krückenlauf oder eine gruselige Nachtwanderung fuhren beim härtesten Wikingerrennen aller Zeiten mit, konnten gemütlich am Lagerfeuer Bratwurst, Steak, Knüppelkuchen und Marshmallows verspeisen und freuten sich über einen gelungenen Abschlussabend, zu welchem die meisten mit hervorragenden Darbietungen selbst beitrugen. Der absolute Höhepunkt war hierbei sicherlich das Promiraten, welches 12 der Judokas mit der Hilfe einiger Eltern in hervorragenden Verkleidungen inszenierten. Kein Wunder, dass an diesem Abend eine fröhliche Stimmung herrschte, hatten doch alle, die sich die ganze Woche über im Training darauf vorbereiteten, kurz vorher ihre Gürtelprüfung bestanden, was nicht zuletzt auch ihren hilfsbereiten Trainingspartnern mit zu verdanken war. Etwas müde, aber sicher mit vielen schönen Erinnerungen und teilweise der Urkunde für den neuen Gürtel im Gepäck verließen alle am Freitag Mittag das Schullandheim, um einmal vier Wochen eine judofreie Zeit zu verbringen. Ein Dank geht an alle Betreuer, Trainer und Eltern, die mit helfender Hand dazu beitrugen, diese Woche abzusichern und ansprechend zu gestalten.
Stolze Träger eines neuen Gürtels sind:
8. Kyu (weiß-gelb) 7. Kyu (gelb) 6. Kyu (gelb-orange) Daniel Ghuman Tania Müller Susen Blohmann Sebastian Wogschin Eric Neumann Tony Wedmann Dustin Schmidt Daniel Höppner Patricia Hähnel Ann-Katrin Vesser
5. Kyu (orange) 4. Kyu (orange-grün) 3. Kyu (grün) Sophia Hille Anja Eschenbacher Franz Herrmann Florian Herber Felix Heydick Maria Theißig Christoph Wosiek Lia Shanelle Murrack Franziska Wogschin Lukas Jakobsche Felix Büttner Philipp Kromarek Arved Thies
2. Kyu (blau) 1. Kyu (braun) Julia Schröter Lars Burkhardt Maximilian Vesser Claudia Damaris Müller Nadja Sebastian Antje Kasch Csaba Lohde

Frauen erste beim Internationalen Göltzschtalpokal, U17 mit drei dritten und einem ersten Platz erfolgreich

Während ein großer Teil der jüngeren Sportfüchse unter Leitung von Andreas Brauer mit einer Judovorführung zum Gelingen des, durch den dortigen Heimatverein ausgerichteten Döbernitzer Parkfestes beitrug, bestritten am vergangenen Wochenende 14 der älteren Delitzscher Judokas mit dem internationalen Göltzschtalpokalturnier der Männer und Frauen bzw. dem internationalen Horst-Wolf-Pokalturnier der U17 in Rodewisch ihren letzten gro0en Wettkampf vor der Sommerpause. Bei den Jungen der U17 zeigte vor allem Bronzemedaillengewinner Alexander Buchmann (-66kg) Top-Judo, als er mehrere seiner Gegner mit Tomoe Nage (Opferwurf) auf vollen Punkt werfen konnte, aber auch mittels Beinsicheltechniken und sehr guter Bodenarbeit zum Erfolg kam. Alexander Humplott (-90kg) konnte sich mit sauber ausgeführtem Innenschenkelwurf ebenfalls einen dritten Platz erkämpfen. Dominic Brauer (-55kg) siegte einmal mit schöner Schulterwurf – Beinhakel – Kombination, entschied das Duell um Rang drei mit einem lupenreinen Handwurf bereits nach 15 Sekunden Kampfzeit für sich und konnte so sein derzeit hohes Leistungsniveau noch einmal unter Beweis stellen. Ein Highlight setzte in dieser Altersklasse auch Anne Herrmann (-70kg), die zunächst die Werdauerin Mittag mit Hüftwurf und danach ihre sonst überlegene Gegnerin Kirschenheuter mit großem Außensichelwurf besiegte und unangefochten Erste wurde. Die Frauen der Sportfüchse hatten bereits am Sonnabend ihren großen Tag, als Mareike Schröte (-78kg)r in ihrem Finalkampf gegen die Chemnitzerin Nestler mit dynamisch ausgeführtem Beinhakelwurf siegte, Sina Rockosch (-52kg) die Brandenburgerin Jechmann mit Innenschenkelwurf schlagen konnte und Platz zwei erkämpfte und Kristin Triebel (+78kg) und Antje Kasch (-63kg) einen dritten und einen fünften Platz in zur Vereinswertung beisteuern konnten. So hatte die Delitzscher Vierergruppe am Ende des Turniers auch die Nase hauchdünn vorn und konnte überraschend vor dem Judoclub Leipzig den Pokal für Platz eins in der Mannschaftswertung in Empfang nehmen.

Ein Chronikeintrag, den die freundliche Ribnitzer Hallenmeisterin Frau Schulz noch bekommt

Judo-Bernsteinpokal vom 29. Juni bis 01. Juli 2007 in Ribnitz-Damgarten Frau Schulz hat die Halle voll im Griff sogar das Gästebuch ist ein Ding mit Pfiff! Da macht es Spaß, sich einzutragen. Sie muss uns deshalb nicht lange fragen. Das fünfte Mal sind wir schon hier, oder waren’s doch nur vier? Egal – die Tage wie im Flug vergeh’n, Bernsteinpokal ist immer schön. Am Freitag Mittag kamen wir hierher, Spiele am Strand und Baden fielen uns nicht schwer. Mit den Ribnitzern anderthalb Stunden Training gemacht. Da war es beim Duschen schon fast halb acht. Nach den vielen Rollen, die wir getan, spielten wir fast den sterbenden Schwan. Am Samstag vorm Wettkampf ging es richtig zur Sache, den Fleischi hatten die Kleinen in der Mache. Gefesselt haben wir ihn wie eine Trophäe hochgehoben und manchmal mit Freude vor uns hergeschoben. Davon war er fertig und hat beim Kämpfen gepatzt. Deshalb ist der Traum vom Pokalsieg geplatzt. Doch das ist nicht schlimm, uns hat es super gefallen. Drum schreiben wir rein einen Gruß von uns allen. Wenn wir das dürfen sind wir auf jeden Fall nächstes Jahr wieder beim Bernsteinpokal! Alle Judokas, Eltern und Schlachtenbummler, der Delitzscher Sportfüchse, die 2007 dabei waren Bernsteinpokal 2007 – Was sonst so los war Um auf der Hinreise hinter dem Autobahndreieck Havelland einen stinknormalen Kaffee zu bekommen, hätte man vorher eine unbekannte südländische Fremdsprache lernen müssen. Maik Läuter macht Spiele am Strand und in der Ostsee grundsätzlich nur in Socken mit, weil es da an den Füßen wärmer ist. Wenn Du willst, dass beim Wetteinbuddeln von Mannschaftsmitgliedern eine Mannschaft verliert, dann suche als Einzugrabenden den größten dieser Mannschaft aus. Erwachsene sind eigentlich nur zu groß geratene Sechsjährige (Aber bei Sechsjährigen ist das ja meistens spaßig, wie auch hier): -„Ich verhungere! Wann gibt es endlich Abendbrot!“ -„Ich brauche jetzt unbedingt einen Kaffee, sonst läuft heute gar nichts!“ (Die zwanzig Minuten bis zum Frühstück waren wohl doch noch eine zu lange Zeit.) - Morgens um acht, 500m bis zum Ribnitzer Hafen: „Warum muss ich, wenn ich müde bin, zu nachtschlafender Zeit noch ewig weite Strecken laufen?“ Was soll man dazu sagen: Manche hatten es wirklich nicht leicht, die waren schon arm dran, aber lieber arm dran, als Arm ab. Tobias Mende geht bei der Erwärmung vorm Wettkampf aus Versehen etwas grob mit Johannes Thier um, worauf dieser sich bei Franz Herrmann beschwert. Franz, der nicht gleich mitbekommt, dass Tobias ja auch ein Delitzscher ist darauf voller Tatendrang zu Johannes: „Wer war das?! Zeig mir den Vogel!!!“... Manchmal machen sich einige Märchen selbständig und kommen dann etwas durcheinander. So wird am Sonnabend abend zur Nachtwanderung Rapunzel im Turm mal kurz zum Dornröschen, was Frank Wiesmüller beim Erzählen nicht so stört, worüber aber Marina Eschenbacher lauthals loslachen müsste, sich aber unheimlich beherrschen muss, weil sie ja auch ein Märchengeist ist. Frank Wiesmüller erzählt bei der Nachtwanderung von hochgiftigen, menschenfressenden Geisterschnecken, allen wird gruselig, da knallt es plötzlich ganz laut, worauf Rene Vesser ganz trocken bemerkt: „Da ist gerade eine Schnecke geplatzt!“ Übrigens wird es in der Halle von Jahr zu Jahr ruhiger und leerer. – Die Schnarcher ziehen ins Privatquartier oder ins Auto! Dafür sind die Weckertöne der Handys immer interessanter. Wer wissen möchte, welche Art von Strafe ein armes Würstchen erwartet, das mal einen Kampf verpatzt, der sollte mal Fleischi oder Frau Hille fragen! Ach ja – das Wichtigste! Ribnitz-Damgarten kommt nach Delitzsch! Am sechsten Oktober kämpfen je eine starke Jungen- und Mädchenmannschaft beim Delitzscher Pokalturnier mit! Die Zusage hat Andreas Brauer mit List und Tücke sowie der Unterstützung von Frank Wiesmüller und Thomas Mandel dem Ribnitzer Haudegen Kurt Wulf abgetrotzt! In der Hoffnung, dass möglichst keiner der PKW-Fahrer ein teures Foto von der Rückfahrt über den Berliner Ring zugeschickt bekommt – tschüs bis 2008!