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Internationaler Wiedemann-Pokal in Chemnitz

Die achtköpfige Vertretung der Delitzscher Sportfüchse, die am vergangenen Sonnabend in den Altersklassen U16 (Jhg. 1991/92) und U18 (Jhg. 1989/90 beim Internationalen Wiedemann-Pokal auf der Tatami stand, kehrte mit einer Gold- und zwei Bronzemedaillen sowie zwei fünften und zwei siebten Plätzen von Chemnitz nach Hause zurück. Mareike Schröter (U18w, -78kg), die trotz noch nicht verheiltem Muskelfaserriss teilnahm, setzte sich mit großem Außensichelwurf und einigen guten Handwurfansätzen souverän gegen ihre beiden Kontrahentinnen aus Annaberg und Leipzig durch und wurde Erste. Die beiden Schwergewichtlerinnen Kristin Triebel und Anne Herrmann (U16w) standen sich, weil beide ihre erste Begegnung verloren hatten, im kleinen Finale um Bronze gegenüber, in welchem dieses mal Kristin Triebel mit Kontertechnik siegte und Bronze holte.

Paul Friedrich (U16, +81kg) musste sich trotz aktiv geführtem Kampf gegen seinen französischen Gegner geschlagen geben und belegte Platz drei. Den fünften Platz erkämpfte sich Heiko Schwarzkopf (U18, -73kg), der vor allem gegen den Glauchauer Markus Simmet Stehvermögen bewies und einen großen Vorteil über die Zeit brachte.

Einen deutlichen Aufwärtstrend ließ Christoph Georgi (U16, -55kg) in seinen Begegnungen erkennen. Er konnte seinen ersten Gegner mit knallharter Kontertechnik auf vollen Punkt werfen und hatte nach verlorenem zweiten Kampf in der Trostrunde in einem clever und mit Übersicht geführten Fight, in welchem er auch gute Schulterwurfansätze demonstrierte, die Nase vorn. Leider blieb ihm danach gegen den weit überlegenen Martin Jergler aus Lauchhammer keine Chance und somit nur der siebte Platz.Den zweiten siebten Platz steuerte der nach längerer Verletzungspause wieder startende Alexander Buchmann bei, der zumindest gegen Tim Jesper vom Judoclub Leipzig ein packendes Duell lieferte und dieses mit großer Außensicheltechnik für sich entscheiden konnte.T.E.

Abs.: T. Ebelt,

19.06.2005 21.00 Uhr